Montag, 30. September 2013

Noch mehr Neue!

Seit letzten Dienstagabend (24.09.) sind nun endlich unsere neuen Leute da: die Missionskandidaten der LM Deutschland. Das sind zwei Famlien (Kraemer und Zachmann) und die Kurzzeitmitarbeiterin Ramona, die auch Toronto unsicher machen will.

In den ersten gemeinsamen Tagen genossen wir sommerliches Wetter und haben neben verschiedenen wichtigen einfuehrenden Informationen auch Torontos Strand vor unserer Haustuer (natuerlich auch mit den Kajaks!), den High Park und auch gleich mal interessantes Essen genossen.

beim Spaziergang vom See zum Park

Die Umstellung braucht Zeit, vor allem mit ganz kleinen Kindern. Aber unsere Kinder geniessen die neuen Freunde in vollen Zuegen.


Aarons neue Freunde Finn (oben) und August

Die erste kulinarische Herausforderung war Tibetanisches Essen, das wir in nur 10 Minuten Entfernung von unserem Haus erforschen koennen. Alle waren begeistert und danach noch froehlicher als zuvor!


Heute ging nun der Schulalltag los: fuer die Maenner an der HANSA-Sprachschule, wo zuerst ein Einstufungstest "bestanden" werden musste.

beim Test ...

Fuer die Mamas kommt ganz kanadisch "convenient" (= bequem, einfach) die Lehrerin ins Haus. Marion ist eine sehr erfahrene ESL-Lehrerin mit akademischen Titeln in angewandter Linguistik. Eine besserer Lehrerin, die dazu auch noch Missionarin hier in Toronto ist, koennten wir nicht finden!

babygerechter Unterricht!

Alles in allem sind wir fuer den guten und bisher gelungenen Start sehr froh und dankbar. 
Der HERR ist gut! Absolut!

Eure Mattmuellers in Toronto.

Donnerstag, 12. September 2013

Clemens ist da!

Endlich ist unser Clemens da! Clemens ist der neue Kurzzeitmitarbeiter der Liebenzeller Mission (auch Volunteer genannt), der fuer die naechsten 11 Monate bei uns wohnen, arbeiten und hoffentlich nicht zu sehr - unter den Kindern - leiden wird.


stuermische Begruessung bei den Einfuerungstagen der neuen Kurzzeitler

Clemens' Aufgaben werden neben der Durchfuehrung des Deutschunterrichts fuer die Kinder und deren sonstiger vielfaeltiger Betreuung auch ganz praktischer und handwerklicher Art sein. 
So haben wir diese Woche gleich mal angefangen mit unserem ersten Projekt: Shed-Extension, zu deutsch: Geraeteschuppen-Anbau.
Rita ist gerade von Montag bis Freitag mit ein paar Frauen der deutschen Gemeinde in Kitchener auf einer Freizeit am Huronsee.
Deshalb ist Clemens' erste Aufgabe am Vormittag, die drei Maedels nach dem Fruestueck zur Schule zu bringen. Ich raeume derweil das Fruehstueck ab, bearbeite die aktuellsten emails, und dann geht es gemeinsam los:


Im kanadischen Stil bauen wir die neue Huette einfach an die alte dran. Nur ein bisschen mehr im Winkel, also doch recht deutsch!
Ein Betonsockel war schon vorhanden, wohl von einer frueheren Huette. Und den kleinen Bereich dazwischen hat mir ein eifriger ita-Student noch kurz vor seiner Abreise ausbetoniert. DANKE Helmut!


Die Huette waechst Stunde um Stunde, Tag um Tag.


Der Blick in den alten Teil macht deutlich, dass da viel zu wenig Platz war. Schliesslich muss ich, bevor die neuen Kandidaten in knapp zwei Wochen kommen, noch einige der Moebel in verschiedenen Zimmern zwischenlagern, denn ita-Vierbett-Zimmer sollen Famlien-Suites werden.


Gestern kamen die Dachplatten drauf, auf die es heute nacht natuerlich gleich mal geregnet hat. Aber heute konnten wir schon die Teerpappe-Beziegelung - ganz kanadisch wieder - drauf nageln. Nun ist es dicht!

Super Sache! Mit Clemens habe ich einen faehigen und motivierten technischen Mitarbeiter fuer das Liebenzell House Toronto. Und unser erstes gemeinsames Projekt macht uns ziemlich viel Spass!

Morgen holen wir aber Rita wieder ab, dann sind wir wieder komplett.

Ganz liebe Gruesse aus dem noch schoen warmen Toronto,

Daniel.

Dienstag, 3. September 2013

Neues am Liebenzell House Toronto

Hallo Leute!

Unsere neueste Errungenschaft für das Liebenzell House sind vier tolle Kajaks, die ich über die letzen eineinhalb Wochen gebraucht über Internet-Kleinanzeigen gekauft habe.


In Kombination mit dem neuesten, was die Liebenzeller Mission von Deutschland aus für Toronto zu bieten hat, haben wir gestern einen netten kanadischen Tag der Arbeit (Labour Day) am Strand des Ontariosees nur 10 Minuten von unserem Haus entfernt verbracht: sieben (bzw. neun) junge, motivierte und fröhliche Kurzzeitmitarbeiter, die sich in verschiedenen Stellen hier in Toronto für das nächste Jahr einbringen werden.

Picknick am Strand

Das um einen Tag (Montag) verlängerte Labour-Day-Wochenende ist gekennzeichnet von täglich mehrstündigen Flugshows, wie man sie von Deutschland seit Rammstein gar nicht mehr kennt. Das ist ein Event, das die ganze Stadt an den Strand zieht. Wir konnten dieses Jahr nun teilweise die Flieger vom See aus bestaunen, in den Kajaks.


Leider war am Anfang das Wetter nicht so toll, wir mussten sogar für ca. 30 Sekunden unter den Regenschirm stehen. Aber dann klarte es auf, und manche bekamen dann nach ein paar Stunden sogar noch einen Sonnenbrand.
Die Kajaks erfreuen groß und klein. Clemens, unser neuer Kurzzeitler für Deutschunterricht für die Mädchen und als technischer Mitarbeiter für das Liebenzell House Toronto hat gleich seine fürsorglichen Charakterzüge gezeigt und blieb der mutigen Kathi stets auf den Fersen, oder besser Paddeln.


Manche der Kajaks können sogar von zwei Personen gefahren werden, allerdings nicht offiziell:


Leider geht die Bade- und Wassersport-Saison schon bald dem Ende entgegen. Das Labour-Day-Wochenende ist in Kanada das offizielle Ende des Sommers. Danach, also HEUTE, geht die Schule für die Kinder wieder los.
Das bedeutet für LARA den ersten Schultag! Bilder folgen später.

Danke für alle eure Unterstützung,

eure Matschis in Toronto.