Dienstag, 24. Dezember 2013

Ein Stern ist aufgegangen!

Folgendes hat sich in den letzten Tagen entwickelt:

Am Sonntag, 4. Advent gab es die vierte Kerze:


"Who stole" heisst "Wer stahl" und ist eine Erweiterung des schon vorhandenen Schriftzuges. Diese war am Samstag dran. Beim Montieren blieb eine Passantin aus der Nachbarschaft stehen, mit der ich dann ins Gespraech kam. Ich lud sie zum Gottesdienst in unsere Kirche ein - und am Sonntag kam sie tatsaechlich auch! Interessanterweise redete unser Pastor ausgerechnet ueber "The Reason for the Season"!

So sieht der komplette Schriftzug nun aus:


Am Montag dann ging der Stern ueber dem Stall von Bethlehem auf:


Und heute abend dann ist das bedeutendste Kind der Menschheitsgeschichte mit seinen Eltern im Stall eingezogen:


DAS ist die REASON for the SEASON!


Der Engel sprach zu ihnen: "Fuerchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkuendige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird. Denn euch ist heute der Retter geboren, Christus der HERR, in der Stadt Davids." (Lukas 2,11)


Liebe weihnachtliche Gruesse aus dem vereisten Toronto!

Daniel u. Rita mit Kindern.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

The REASON for the ...

SEASON. Das stand ja schon da.
Mittlerweile sind es wieder ein paar Symbole mehr geworden auf dem Rasen vor dem Liebenzell House Toronto.
Und eine Menge Schnee gab es auch inzwischen!

Santa Claus hat die Rentiere nun vor seinen Schlitten gespannt:


Der Boden ist zurzeit bickelhart, weil er gefroren ist. Klar, bei den Minusgraden, die wir momentan haben. Deshalb muss mir Aaron manchmal helfen, mit dem Akku-Schrauber ein Loch in den Rasen zu bohren, damit wir die neuen Teile mit den Holzstiften in den Boden stecken koennen.


Das ganze Bild sieht nun so aus: mit der "REASON for the SEASON", dem Grund fuer die Adventszeit.


Da kommt aber noch mehr dazu, denn noch sieht man den Grund ja nicht, oder? Es geht weiter bis Weihnachten ...

Winterliche Adventsgruesse,

Daniel.

Montag, 9. Dezember 2013

Advent, Advent!

Hier in Toronto gibt es quasi keine Adventszeit - jedenfalls nicht für politisch korrekte Bürger der Stadt. Man kennt hier offiziell nur die "Holiday Season", die Feiertags-Saison. Es feiert ja nicht jeder, der hier wohnt, traditionell Advent und Weihnachten, denn ungefähr die Hälfte der Bewohner Torontos sind außerhalb von Kanada geboren. Und das sind bei drei Millionen Einwohner ziemlich viele!
So einigt man sich auf eine Betitelung für die Jahreszeit, in der eine besondere Häufung verschiedenster Feiertage auftritt - nicht nur christliche - die jeder aussprechen kann, ohne sich damit auf eine Glaubensrichtung oder Kultur festzulegen und somit jemanden vielleicht auszugrenzen. Und somit kann marktwirtschaftlich auch gleich eine viel größere Zielgruppe abgedeckt werden.

Wie gehen wir als Missionare damit um, wie reagieren wir darauf?
Schon vor längerem kam mir die Idee, vor unserem Haus in der Adventszeit eine Art Adventskalender aufzubauen, bei dem jeden Tag ein neues Symbol auf dem kleinen Rasenstück dazu kommt. Dabei soll eine Botschaft an die vorbeigehenden Nachbarn entstehen.

Zu diesem Zweck habe ich mir nun auch einen lang gehegten Wunsch erfüllt: eine Dekupiersäge (das ist eine elektrische Laubsäge). Mit so einer tollen Maschine habe ich in meiner Kindheit und Jugend viele Stunden verbracht :-)
Seht, was sich bisher schon getan hat:


Für jeden Advents-Sonntag gibt es eine Kerze - gestern war der 2. Advent.


Mein Lieblingssymbol darf natürlich nicht fehlen!


Einigen der Passanten, die jeden Tag an unserem Haus vorbeigehen, ist schon aufgefallen, dass sich da was entwickelt ...
Wir werden euch weiterhin über diese Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Heute ist auch unser Weihnachts-Rundbrief fertig geworden. Wer ihn nicht per Email bekommen hat, darf sich gerne bei uns melden: matschi-mail@gmx.net

Adventliche Grüße,

Daniel & Rita mit kids.


Montag, 18. November 2013

Eins der interessantesten Treffen ...

... bisher hatten wir vor ein paar Wochen. Es trafen sich alle MALAWIER, die in Toronto und der umliegenden Gegend wohnen.
Mehr oder weniger durch Zufall kamen wir in den Verteiler und somit auch zu der Einladung: bei dem MissionFest Toronto im Fruehjahr trag ich einen kanadischen Missionar, der auch schon in Malawi lebte und fragte ihn, ob er nicht ein paar Malawier hier kennen wuerde. Er vermittelte mir eine Emailadresse, und so waren wir dabei. Genial!
 Es war ein sehr schoener Samstagnachmittag, mit Chichewa-Sprechen und vielen Erinnerungen an unser Leben in Malawi, die nach und nach wieder wach wurden.

Manche der ca. 30 Malawier, die zusammen kamen, leben schon mehrere Jahrzehnte hier, wie z.B. dieser ehrwuerdige Herr, der wie noch ein paar andere zur Zeit des ersten Praesidenten Banda aus Malawi hierher nach Kanada geflohen ist.


Andere sind eher zum Studium und nur fuer ein paar Jahre hier. Und beim Rumfragen nach eventuellen gemeinsamen Bekannten oder Orten haben wir doch tatsaechlich einen Medizinstudenten gefunden, der in Mpili, nur fuenf Kilometer von Chisomo entfernt fuer einige Zeit in dem Krankenhaus gearbeitet hat, wo wir mit unseren Studenten und Mitarbeitern oft hin mussten. Das war eine tolle Entdeckung!

Dalitso (= Segen) aus Toronto, der sogar CHISOMO kennt

Zu essen gab es nicht typisch malawisch - leider - aber das ist auch verstaendlich, denn die meisten, die nur ein paar Jahre hier sind zu Studium oder Weiterbildung, geniessen eher das, was man hier so alles bekommt.


Es war ein wirklich supernetter Nachmittag, und die herzliche Gastfreundschaft und offenherzige Freundlichkeit hat unsere Freunde als echte Malawier ausgezeichnet! Ganz wie damals "daheim"!

irgendwie hat es sofort wieder gefunkt!

Dankbare Gruesse,
Daniel.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Thanksgiving-Weekend

Ja, ein ganzes Wochenende, sogar verlaengert auf Montag, wird hier das Erntedankfest gefeiert. Wobei man schon sagen muss, dass es in der Oeffentlichkeit nichts mehr mit Dank gegenueber Gott fuer die Ernte zu tun hat. Vielmehr markiert dieses Wochenende das offizielle Ende des Sommers, d.h. man macht den letzten grossen Ausflug oder man besucht die Ferienhuette (wenn man denn eine hat :-( ) zum letzten mal und macht sie winterdicht, und man feiert mit der Familie und Verwandtschaft.

Da fuer uns die beiden letztgenannten Beschaeftigungen eher schwierig waren, konzentrierten wir uns auf den Ausflug. Mit einer Kandidatenfamilie und einer befreundeten Familie aus der Nachbarschaft fuhren wir eineinhalb Stunden Richtung Norden nach Midland. Da ist ein Freiluftmuseum der allerersten Christlichen Missionsstation in Ontario. Eine kleine Gruppe von Jesuitenbruedern lebte vor fast 400 Jahren fuer eine kurze Zeit bei den Huronen (fuer Historiker: Sainte-Marie among the Hurons). Die Missionsstation ist zum groessten Teil originalgetreu an ihrem urspruenglichen Ort wieder aufgebaut worden - ein echtes Kunstwerk!




Fuer Familien war an diesem speziellen Wochenende einges geboten: verschiedene Bastelworkshops, Gemuesesuppe, Stockbrot.




Nach diesem interessanten Besuch genossen wir noch eine zweistuendige Bootsfahrt durch die "Dreissigtausend Inseln", vorbei an schoenen Villen und einzigartiger Natur.




Und am Sonntag wurden wir dann doch noch mit der nettesten Verwandtschaft beschenkt, die wir hier kriegen koennen: Thanksgiving Dinner bei MacLeans, der kanadischen Familie, die viele Jahre in Malawi als Missionare gelebt hatte, und wo wir uebrigens letztes Jahr schon zum Feiern waren.


Ein klassiches Thanksgiving-Essen mit deutscher Note: Wir brachten die Schnitzel!

Unser guter Gott ist so gut zu uns, es fehlt uns an nichts!
DANKE, himmlischer Vater!

Annas Ausdruck ihrer Dankbarkeit

Dankbare Gruesse aus Toronto,

Daniel u. Rita mit kids.

Montag, 30. September 2013

Noch mehr Neue!

Seit letzten Dienstagabend (24.09.) sind nun endlich unsere neuen Leute da: die Missionskandidaten der LM Deutschland. Das sind zwei Famlien (Kraemer und Zachmann) und die Kurzzeitmitarbeiterin Ramona, die auch Toronto unsicher machen will.

In den ersten gemeinsamen Tagen genossen wir sommerliches Wetter und haben neben verschiedenen wichtigen einfuehrenden Informationen auch Torontos Strand vor unserer Haustuer (natuerlich auch mit den Kajaks!), den High Park und auch gleich mal interessantes Essen genossen.

beim Spaziergang vom See zum Park

Die Umstellung braucht Zeit, vor allem mit ganz kleinen Kindern. Aber unsere Kinder geniessen die neuen Freunde in vollen Zuegen.


Aarons neue Freunde Finn (oben) und August

Die erste kulinarische Herausforderung war Tibetanisches Essen, das wir in nur 10 Minuten Entfernung von unserem Haus erforschen koennen. Alle waren begeistert und danach noch froehlicher als zuvor!


Heute ging nun der Schulalltag los: fuer die Maenner an der HANSA-Sprachschule, wo zuerst ein Einstufungstest "bestanden" werden musste.

beim Test ...

Fuer die Mamas kommt ganz kanadisch "convenient" (= bequem, einfach) die Lehrerin ins Haus. Marion ist eine sehr erfahrene ESL-Lehrerin mit akademischen Titeln in angewandter Linguistik. Eine besserer Lehrerin, die dazu auch noch Missionarin hier in Toronto ist, koennten wir nicht finden!

babygerechter Unterricht!

Alles in allem sind wir fuer den guten und bisher gelungenen Start sehr froh und dankbar. 
Der HERR ist gut! Absolut!

Eure Mattmuellers in Toronto.

Donnerstag, 12. September 2013

Clemens ist da!

Endlich ist unser Clemens da! Clemens ist der neue Kurzzeitmitarbeiter der Liebenzeller Mission (auch Volunteer genannt), der fuer die naechsten 11 Monate bei uns wohnen, arbeiten und hoffentlich nicht zu sehr - unter den Kindern - leiden wird.


stuermische Begruessung bei den Einfuerungstagen der neuen Kurzzeitler

Clemens' Aufgaben werden neben der Durchfuehrung des Deutschunterrichts fuer die Kinder und deren sonstiger vielfaeltiger Betreuung auch ganz praktischer und handwerklicher Art sein. 
So haben wir diese Woche gleich mal angefangen mit unserem ersten Projekt: Shed-Extension, zu deutsch: Geraeteschuppen-Anbau.
Rita ist gerade von Montag bis Freitag mit ein paar Frauen der deutschen Gemeinde in Kitchener auf einer Freizeit am Huronsee.
Deshalb ist Clemens' erste Aufgabe am Vormittag, die drei Maedels nach dem Fruestueck zur Schule zu bringen. Ich raeume derweil das Fruehstueck ab, bearbeite die aktuellsten emails, und dann geht es gemeinsam los:


Im kanadischen Stil bauen wir die neue Huette einfach an die alte dran. Nur ein bisschen mehr im Winkel, also doch recht deutsch!
Ein Betonsockel war schon vorhanden, wohl von einer frueheren Huette. Und den kleinen Bereich dazwischen hat mir ein eifriger ita-Student noch kurz vor seiner Abreise ausbetoniert. DANKE Helmut!


Die Huette waechst Stunde um Stunde, Tag um Tag.


Der Blick in den alten Teil macht deutlich, dass da viel zu wenig Platz war. Schliesslich muss ich, bevor die neuen Kandidaten in knapp zwei Wochen kommen, noch einige der Moebel in verschiedenen Zimmern zwischenlagern, denn ita-Vierbett-Zimmer sollen Famlien-Suites werden.


Gestern kamen die Dachplatten drauf, auf die es heute nacht natuerlich gleich mal geregnet hat. Aber heute konnten wir schon die Teerpappe-Beziegelung - ganz kanadisch wieder - drauf nageln. Nun ist es dicht!

Super Sache! Mit Clemens habe ich einen faehigen und motivierten technischen Mitarbeiter fuer das Liebenzell House Toronto. Und unser erstes gemeinsames Projekt macht uns ziemlich viel Spass!

Morgen holen wir aber Rita wieder ab, dann sind wir wieder komplett.

Ganz liebe Gruesse aus dem noch schoen warmen Toronto,

Daniel.

Dienstag, 3. September 2013

Neues am Liebenzell House Toronto

Hallo Leute!

Unsere neueste Errungenschaft für das Liebenzell House sind vier tolle Kajaks, die ich über die letzen eineinhalb Wochen gebraucht über Internet-Kleinanzeigen gekauft habe.


In Kombination mit dem neuesten, was die Liebenzeller Mission von Deutschland aus für Toronto zu bieten hat, haben wir gestern einen netten kanadischen Tag der Arbeit (Labour Day) am Strand des Ontariosees nur 10 Minuten von unserem Haus entfernt verbracht: sieben (bzw. neun) junge, motivierte und fröhliche Kurzzeitmitarbeiter, die sich in verschiedenen Stellen hier in Toronto für das nächste Jahr einbringen werden.

Picknick am Strand

Das um einen Tag (Montag) verlängerte Labour-Day-Wochenende ist gekennzeichnet von täglich mehrstündigen Flugshows, wie man sie von Deutschland seit Rammstein gar nicht mehr kennt. Das ist ein Event, das die ganze Stadt an den Strand zieht. Wir konnten dieses Jahr nun teilweise die Flieger vom See aus bestaunen, in den Kajaks.


Leider war am Anfang das Wetter nicht so toll, wir mussten sogar für ca. 30 Sekunden unter den Regenschirm stehen. Aber dann klarte es auf, und manche bekamen dann nach ein paar Stunden sogar noch einen Sonnenbrand.
Die Kajaks erfreuen groß und klein. Clemens, unser neuer Kurzzeitler für Deutschunterricht für die Mädchen und als technischer Mitarbeiter für das Liebenzell House Toronto hat gleich seine fürsorglichen Charakterzüge gezeigt und blieb der mutigen Kathi stets auf den Fersen, oder besser Paddeln.


Manche der Kajaks können sogar von zwei Personen gefahren werden, allerdings nicht offiziell:


Leider geht die Bade- und Wassersport-Saison schon bald dem Ende entgegen. Das Labour-Day-Wochenende ist in Kanada das offizielle Ende des Sommers. Danach, also HEUTE, geht die Schule für die Kinder wieder los.
Das bedeutet für LARA den ersten Schultag! Bilder folgen später.

Danke für alle eure Unterstützung,

eure Matschis in Toronto.

Donnerstag, 22. August 2013

Wir melden uns wieder zurueck!

Hallo liebe Blog-Leser!

Zuerst mal wollen wir uns entschuldigen fuer die lange Sendepause - und bedanken bei allen, die immer wieder mal hierher schauen, auch wenn sich in den letzten dreieinhalb Monaten nichts getan hat!

Bei uns hier in Toronto wurde es immer anstrengender, und dann faengt man halt da an aufzuhoeren, wo es am wenigsten wehtut oder bei dem, was man am ehesten vernachlaessigen kann, ohne es so sehr zu merken.

Mittlerweile sind unsere ITA-Studenten schon lange wieder daheim in Deutschland (seit 8. Juli). Und wir hatten Pause, die wir zum grossen Teil auch in Deutschland verbracht haben: viereinhalb Wochen. Da waren drei Geburtstage unserer Eltern drin, wobei einer ein ganz markanter war: Ritas Papa wurde 75. Und wir hatten unseren Maedchen auch versprochen vor einem Jahr beim Verabschieden aus Deutschland, dass wir nach einem Jahr zum Urlaub zurueck kommen wuerden, damit sie sich nicht aufs Ungewisse von ihren Freundinnen trennen mussten. Und so machten wir es.

Wir hatten eine sehr gute, gesegnete und begegnungsreiche Zeit in der Heimat. Urlaub in Deutschland ist echt ein Geheimtipp! Als Bonus konnten Anna und Kathi mit aufs Zeltlager des EC Bahlingen, was sie zusammen mit ihren Freundinnen sehr genossen haben.

Gott war (und ist immer noch) sehr gut zu uns, und so sind wir nun mit vielen guten Eindruecken und ein paar Ausbuchtungen zurueck in Toronto (zusammen haben wir wohl so knapp 10 Kilo zugenommen, wobei ich (Daniel) den groessten Teil habe!!).
Nun geht es wieder weiter, in die zweite Runde: Zuerst werden wir helfen, die 22 Kurzzeitler hier in Kanada einzufuehren und unterzubringen, dann werden gegen Ende September die Missonskandidaten kommen. Dazwischen moechte ich einiges am Haus und drumherum arbeiten.

So, das soll als kleines Update mal reichen.

Danke fuer alle Verbundenheit.

Nun wird es wieder oefter was zu lesen und zu sehen geben. :-)

Bis bald,

Eure Mattmuellers in Toronto.

Sonntag, 5. Mai 2013

Erste Runde ist (fast) zu Ende!

Unglaublich, aber wahr: Unsere erste Gruppe von Missiosnkandidaten ist nun schon wieder Geschichte. Vergangenen Donnerstag trafen wir uns zum letzten Mal, am Freitag und Samstag sind die meisten dann nach Deutschland zurück geflogen.

Doch das letzte "meeting" sollte gebührend gefeiert werden, weshalb gab es noch einmal ausreichend Donuts gab zum Vormittagskaffee.


Die mit den vielen kleinen bunten Streuseln sind einfach die besten!


Nach gemeinsamem Singen, Andacht und Gebet gab es einen Rückblick in Bildern über die letzten siebeneinhalb Monate. Viele tolle Begegnungen, Lerneinheiten, Erlebnisse, Einsätze in verschiedensten Gemeinden und Einrichtungen haben die Zeit sehr prägend und wertvoll gemacht. Herausforderungen und Spannungen haben zwar nicht gefehlt, aber oft sind es genau diese Dinge, die uns vorwärts bringen und uns verändern und vorbereiten auf das, was Gott in der Zukunft noch für uns bereit hält.


Gemeinsames Nachdenken über das, was uns am meisten geprägt hatte in den vergangenen Monaten hat uns alle sehr dankbar gemacht und uns in unserer Berufung, mit und für Jesus unterwegs zu sein, vereint. Eine gemeinsame Abendmahlsfeier und ein Aussendungsgebet bildete dann den Abschluss im Wohnzimmer.

Denn danach ging es in den Hof, wo die Sonne schon auf uns wartete. Endlich ist es auch in Toronto warm!
Also gab es das, was zu einem Fest zu dieser Jahreszeit am besten passt: Gegrilltes.


Wenn der Papa die Kleine versorgt ...


... dann kann die Mama die Sonne genießen!


Noch eine letzte Spritztour durch den Hof des Liebenzell Hauses in Toronto, denn das muss wirklich die letzte sein. Einen Tag später nämlich wird die Dame auf dem lila Zug schon im Flugzeug sitzen.


Wie schade für unsere Kinder! Wieder einmal Abschied nehmen von so lieben Freunden und Hausgenossen. Aaron und Lara fanden das gar nicht lustig. Immer so viel Veränderung im Leben, das ist gar nicht so leicht zu verkraften.

Danke, wenn ihr lieben Blog-Leser nicht nur für unsere Kinder betet, sondern auch für die neuen Missionare, die nun eine recht anstrengende Zeit in Deutschland haben mit Missionsfesten, Freizeiten, Packen und Verabschiedungen, bis es dann im Sommer nach Japan, Bangladesh, Sambia und Spanien gehen wird.

Wir machen hier noch gute zwei Monate mit den ita-Studenten weiter, und dann werden wir, wenn alles klappt, auch für einen kurzen Urlaub nach D. kommen, denn Opa Albert wird 75!

Liebe Grüße aus dem Frühling in Toronto,

Daniel.